Fondation CH2048

Die Fondation CH2048 ist aufgelöst

Im Frühjahr 2022 hat der Stiftungsrat der Fondation CH2048 entschieden, die Stiftung aufzulösen.

Mit Datum 24. Mai 2023 hat die Eidgenössische Stiftungsaufsicht (ESA) diesen Schritt gesetzeskonform vollzogen.

Den Entscheid haben zwei Faktoren ausgelöst:

Zum einen ist es der Hinschied des Initianten und Gründers Dr. Christoph Koellreuter im Herbst 2019. Christoph Koellreuter war der eigentliche Motor unserer Stiftung, die sich als überparteiliche Allianz für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz verstand. An insgesamt über 40 Veranstaltungen und Workshops seit Gründung der Stiftung im Jahre 2014 wurden Ideen für drei Reformprojekte entwickelt sowie Konzepte und Strategien erarbeitet, wie diese Lösungsvorschläge umgesetzt werden können.

Zum anderen wurde mit dem Abschluss des erfolgreichen dritten Projekts «Digitale Revolution» im Spätherbst 2020 der Stiftungszweck als Ganzes erfüllt.

Der Stiftungsrat dankt allen Damen und Herren Projektpartner und Beiräten. Sie haben massgebend zur Entwicklung der Stiftung beigetragen und neben einer wertvollen finanziellen Unterstützung auch ihr Wissen in die erfolgreiche Umsetzung des Stiftungszwecks einfliessen lassen. Alle haben durch Ihr Beziehungsnetz wesentlich dazu beigetragen, die Fondation CH2048 breit zu verankern.

Für dieses wertvolle Engagement spricht der Stiftungsrat allen Involvierten seinen herzlichen Dank aus.

Die Website www.ch2048 mit allen relevanten Informationen und Dokumenten bleibt bis Ende Februar 2024 in Funktion.

Reformprojekte

Die Fondation CH2048 versteht sich als Plattform für die Suche nach den wirksamsten Reformvorschlägen für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz und deren effiziente Einspeisung in den politischen Prozess.

Für die Lancierung und Durchführung der Reformprojekte der Fondation CH2048 sind folgende Elemente wesentlich:

Die Plattform für die Suche nach den wirksamsten Reformvorschlägen ist der rund 70 bis 80 Persönlichkeiten umfassende Beirat, in dem möglichst alle wichtigen Stakeholder aus Wissenschaft, Unternehmen, Wirtschafts- und Arbeitnehmerverbänden, Zivilgesellschaft/NGO`s sowie Politik/Verwaltung, die sich mit den Werten und Zielen der Fondation CH2048 identifizieren, vertreten sind. Der Stiftungsrat wird sich in seinen Entscheidungen von den Empfehlungen des Beirates leiten lassen. In diesem Sinne versteht sich der Stiftungsrat primär als „enabler“ und „facilitator“.
Der Stiftungsrat und der Beirat werden in ihrer Suche nach den wirksamsten Reformvorschlägen jeweils von einer Arbeitsgemeinschaft von erstklassigen Wissenschaftern und weiteren Experten professionell unterstützt.
Die Fondation CH2048 betreibt keine originäre Forschung: es wird auf bereits existierende Analysen von Problemen und allfälligem Handlungsbedarf abgestellt. Dies gilt auch für die zu evaluierenden Reformoptionen.
Es wird auf Vorschläge oder bereits implementierte Reformvorschläge aus dem In- und Ausland zurückgegriffen: aus Wissenschaft, Think Tanks, Verbänden, Parteien sowie Politik und Verwaltung. D.h.: die Fondation CH2048 wird nicht mit fundamental neuen Reformvorschlägen aufwarten.
Der Ansatz der Fondation CH2048 ist einzigartig:

Die Beurteilung der Wirksamkeit eines Reformvorschlags ergibt sich auf der Basis der Evaluation auf der Grundlage von drei Kriterien:

Fördert der Vorschlag die globale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz?
Fördert der Vorschlag das Anliegen der verantwortlichen Schweiz?
Ist der Vorschlag potentiell mehrheitsfähig?
Dank der rigorosen Beurteilung nach diesen drei Kriterien werden im Prozess der Suche nach den wirksamsten Reformvorschlägen auch Reformoptionen evaluiert, die es schlussendlich nicht schaffen, von der Fondation CH2048 in den politischen Prozess eingespiesen zu werden. Damit ergibt sich als Nebenprodukt eine meist ablehnende gut fundierte Beurteilung von manchen Initiativen, die das politische System der Schweiz beschäftigen.

Die Fondation CH2048 dürfte im Regelfall in einem bestimmen Problem- und Handlungsfeld nach Abschluss des Suchprozesses nicht nur einen Reformvorschlag präsentieren, sondern ein Paket von Reformvorschlägen, um zwei Ziele zu erreichen:
eine Verstärkung der Wirksamkeit im Blick auf das Anliegen der global wettbewerbsfähigen und verantwortlichen Schweiz
oft kann erst durch ein Paket an Reformvorschlägen die politische Mehrheitsfähigkeit der einzelnen Reformvorschläge erreicht werden.
Hoher Grad an Vernetzung der Fondation CH2048 mit der institutionellen Politik, um die Mehrheitsfähigkeit der Reformvorschläge der Fondation CH2048 zu erreichen:

ein guter Drittel des Stiftungsrates sind aktive oder ehemalige Bundesparlamentarier, bzw. Mitglieder von Kantonsregierungen
rund ein Fünftel des Beirates sind aktive Bundesparlamentarier oder Mitglieder kantonaler bzw. städtischer Exekutiven
Reformprojekte werden im Regelfall in zwei Stufen abgewickelt

Erste Stufe: in einem bestimmten Problemfeld (wie z.B. im Falle der am 21.3.2016 ausgelösten zweiten Entwicklungsetappe der Fondation CH2048 im Blick auf die sich stellenden Innovations- und Produktivitätsprobleme) wird in mehreren Handlungsfeldern mit vielen potentiell möglichen Reformstossrichtungen mit dem Stiftungsrat und dem Beirat ein wissenschaftlich und professionell gestützter umfassender Evaluationsprozess abgewickelt, bevor die Entscheidung gefällt wird , in welchem/n präziser gefassten Themenfeld/ern mit welchen Vorgaben für Reformstossrichtungen nächste Reformprojekte ausgelöst werden sollen.
Beim ersten Reformprojekt der Fondation CH2048 im Themenfeld Steuern/Transfers entfiel die erste Stufe: auf der Grundlage einer rudimentären Evaluation durch die Initianten der Fondation CH2048 wurde das Themenfeld Steuern/Transfers von natürlichen Personen sowie die Vorgaben für die drei Reformstossrichtungen anlässlich der Gründung der Fondation Ch2048 Ende Februar 2014 festgelegt.
Zweite Stufe: auf der Grundlage der Ergebnisse der Stufe 1 werden relativ präzise Reformprojekte lanciert und abgewickelt. Zur Zeit muss noch offen bleiben, ob für die Suche nach den jeweils wirksamsten Reformvorschlägen jeweils eine projektspezifische „Gruppe CH2048“ eingesetzt werden soll.

Reformprojekt Digitale Revolution

Zweites Reformprojekt lanciert

Mit dem Reformprojekt «Digitale Revolution: Reformvorschläge für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz» will die Fondation CH2048 die Schweizer Politik für die digitale Zukunft fit machen. Zum Auftakt des Projekts wurden anlässlich der öffentlichen Tagung «Digitaler Aufbruch Schweiz» an der Universität Luzern vom 27. Januar 2017 aufgezeigt, in welche Richtung sich die Schweizer Politik bewegen muss.

Zu Gast waren unter anderem Anton Aschwanden (Head Public Policy Google Switzerland), Domenico Scala (Präsident von BaselArea.Swiss), Manuel Grenacher (Gründer und Chef von digitalen Start-ups), Patrizia Pesenti (Executive Board digitalswitzerland, Ringier AG), Roger Wüthrich-Hasenböhler (Leiter Digital Business Swisscom (Schweiz) AG) sowie Dr. Kathrin Amacker (Mitglied der Konzernleitung SBB).

Die Vorschläge werden nun im Rahmen des Reformprojektes von Experten eingehend überprüft und ergänzt und zusammen mit den Projektträgern und dem breit abgestützten Beirat der Fondation CH2048 zu einem mehrheitsfähigen Reformpaket weiterentwickelt. Das Reformprojekt soll direkt in den politischen Prozess fliessen.

Programm «Dritte öffentliche Tagung - Digitaler Aufbruch Schweiz» vom 27. Januar 2017 in Luzern

Präsentation Christoph Koellreuter: Reformvorschläge für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz

Protokoll Dritte öffentliche Tagung «Digitaler Aufbruch Schweiz» der Stiftung Fondation CH2048

Bildergalerie – Dritte öffentliche Tagung «Digitaler Aufbruch Schweiz»

Medienecho

Reformprojekt Steuern

Einspeisung des ersten Reformpakets «Steuerreform für den Mittelstand: Massnahmenpaket der Fondation CH2048» in den politischen Prozess: Präsentation der Fondation CH2048 im Rahmen einer Anhörung der Kommission Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK-N) zu «Auslegeordnung und Diskussion zur Situation der Mittelschicht» am 25. Oktober 2016. Siehe Präsentationscharts.

Im Kern ging es beim im Frühsommer 2014 gestarteten Reformprojekt Steuern um die Reduktion des Spannungsfelds zwischen den Anforderungen im globalen Standortwettbewerb und den Vorstellungen bezüglich nationaler Verteilungsgerechtigkeit.

Die Arbeitsgemeinschaft Polynomics & Partner wurde beauftragt, entlang von drei Stossrichtungen eine Auslegeordnung von Reformoptionen zu identifizieren und zu beurteilen, wie sie seitens der Wissenschaft, von Thinks Tanks, Verbänden, Parteien, Bundesrat sowie – parlament vorgeschlagen worden sind.

In der Folge wurde am 30. Januar 2015 im Rahmen der ersten öffentlichen Tagung der Fondation CH2048 in Luzern eine Auslegeordnung von rund 25 Reformoptionen präsentiert und zur Diskussion gestellt. (siehe dazu www.ch2048.ch/Tagungen/Erste Tagung )

In der zweiten und abschliessenden Projektphase ging es nun darum aus diesen rund 25 Reformoptionen die wirksamsten Reformvorschläge auszuwählen, die den drei vom Stiftungsrat festgelegten Stossrichtungen genügen.

Um diesen vielfältigen Anforderungen an das zu schnürenden Reformpaket gerecht werden zu können hat der Stiftungsrat der Fondation CH2048 eine sogenannte Gruppe CH2048 (Vorläuferin des Beirates der Fondation CH2048) zusammengestellt, die diese Auswahl im Rahmen von zwei Workshops in Luzern und Olten mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft vorzunehmen hatte.


Nationalrat Martin Landolt, Mitglied Stiftungsrat CH2048


Bildlegende (v.l.n.r.): Moderator Paul Felber, Leiter Medienstelle; Prof. Dr. Bruno Jeitziner, Mitglied Beirat CH2048; Nationalrätin Kathrin Bertschy, Mitglied Beirat CH2048; Ständerat Peter Hegglin; Nationalrat Dr. Beat Waldi; Nationalrat Eric Nussbaumer

Aufgrund der Diskussionen zwischen den Teilnehmern des Workshops resultierte am Ende folgendes Reformpaket:

Das Reformpaket von Olten

Das Oltner Reformpaket bringt nicht nur volkswirtschaftlichen Mehrwert, sondern erfüllt auch die Erwartungen des Mittelstandes an das Ergebnis des ersten Reformprojekts der Fondation CH2048.

Die Besteuerung der Sozialtransfers bei gleichzeitiger Steuerbefreiung des Existenzminimums räumt mit der Ungerechtigkeit auf, dass in den untersten Einkommensschichten und im unteren Mittelstand Bezüger von Arbeitseinkommen heute schlechter dastehen können als Empfänger von Sozialtransfers. Damit wird auch erreicht, dass der Anreiz für alle Menschen in diesen Segmenten Arbeit aufzunehmen oder mehr zu arbeiten gestärkt wird.

Die Einführung der Individualbesteuerung beseitigt die Ungerechtigkeit, dass in vielen Fällen das von Zweitverdienern generierte Zusatzeinkommen vom Fiskus so belastet wird, dass sich die Annahme einer Arbeit bzw. zusätzliche Arbeit nicht lohnt. Auch hier führt das Reformpaket zu einer Verbesserung der Arbeitsanreize insbesondere auch für Teilzeit arbeitende qualifizierte Frauen, auf die die schweizerische Volkswirtschaft dringend angewiesen ist, insbesondere auch nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative.

Die Einführung der Kapitalgewinnsteuer schafft ähnlich wie bei der Einführung der Besteuerung von Sozialtransfers die Ungerechtigkeit ab, dass in den relevanten oberen Einkommenssegmenten Einkommen aus Arbeit gegenüber Nichtlohneinkommen, in diesem Fall Kapitalgewinne, steuerlich nicht gleich behandelt wird.

Ob das Reformpaket zugunsten des Mittelstandes (rund 80 % der Bevölkerung vom zweituntersten bis zum zweitobersten Einkommensdezil) politisch auch umgesetzt wird, hängt entscheidend von dessen Ausgestaltung ab, damit sich eine politische Mehrheit schliesslich dahinter stellen kann.

Erhöhte Chancen im Paket für die bis jetzt im Alleingang gescheiterten drei Reformvorschläge

Wie unter „Reformprojekte“ deutlich festgehalten wurde, betreibt die Fondation CH2048 keine originäre Forschung, d.h. die Ergebnisse eines Reformprojektes werden nie fundamental neue Reformvorschläge beinhalten , es sei denn bestimmte Stakeholder möchten eine Aenderung dieser Politik und wären auch bereit die zusätzlichen Aufwendungen zu übernehmen.

Das Reformpaket umfasst drei Reformvorschläge mit volkswirtschaftlichen Mehrwert, die alle die Bundespolitik auch schon in der Vergangenheit beschäftigt haben, sich aber politisch bis jetzt nicht durchsetzen konnten.

Vor diesem Hintergrund schafft das Massnahmenpaket der Fondation CH2048 bzw. die vorgeschlagene Steuerreform für den Mittelstand für die drei ökonomisch sinnvollen Reformvorschläge Chancen auf politische Umsetzung , die sie je einzeln nicht hätten, wohl aber im Paket. Dies in der Hoffnung, dass die Summe der Befürworter der einzelnen drei Reformvorschläge die Summe der Gegner der einzelnen drei Reformvorschläge übertreffen bzw. dass die politische Ausgewogenheit alle Beteiligten überzeugen möge.

Projets de réforme pour une Suisse innovante

À l’occasion de la deuxième conférence publique du 21 mars 2016 au KKL Lucerne, la Fondation CH2048 a commencé la recherche des propositions de réforme les plus efficaces pour une Suisse plus innovante.

Pourquoi ?

Contrairement à l’avis général, en matière d’innovation (telle qu’elle est mesurée par la productivité du travail), la Suisse ne fait pas partie des meilleurs. Du fait de son niveau de coûts très élevé par rapport au reste du monde, dans les secteurs de l’industrie des machines, de l’électronique et de la métallurgie (plus de 40 % des places de travail dans l’industrie), le pays affiche une moyenne vraiment basse – un résultat assez préoccupant.
En matière de numérisation de son économie et en particulier des secteurs clé, la Suisse fait-elle vraiment partie du peloton de tête mondial ?
Comment l’objectif de la Fondation CH2048 de faire de la Suisse un pays compétitif au niveau international, innovant et responsable peut-il être atteint si nous ne parvenons pas rapidement à un consensus national acceptable sur la question de la migration ?

Projet de réforme « impôts »

Le projet de réforme « impôts », démarré au début de l’été 2014, visait essentiellement la réduction des tensions entre les exigences de la concurrence internationale entre les sites de production et les représentations concernant une juste répartition nationale.

La communauté de travail Polynomics & Partner a été mandatée pour identifier et évaluer – selon les trois axes définis – une vue d’ensemble de réformes potentielles, telles qu’elles ont été proposées par la science, les Think Tanks, les associations, les partis, le Conseil fédéral et le parlement.

Ensuite, le 30 janvier 2015, environ 25 réformes possibles ont été présentées et débattues dans le cadre de la première conférence publique de la Fondation CH2048 à Lucerne (cf. www.ch2048.ch/fr/projets/premiere_reunion/ )

La seconde phase du projet consistait uniquement à choisir, parmi ces 25 options de réforme, les propositions les plus efficaces et correspondant aux axes déterminés par le conseil de fondation.

Pour satisfaire comme il se doit aux diverses exigences du paquet de réformes à boucler, le conseil de la Fondation CH2048 a créé le Groupe CH2048 (précurseur du conseil consultatif CH2048), qui avait pour tâche d’effectuer cette sélection dans le cadre de deux ateliers à Lucerne et à Olten, soutenu par la communauté de travail.

Les discussions entre les différents participants à l’atelier ont abouti au paquet de réformes suivant :

Le paquet de réformes d’Olten

Le paquet de réformes d’Olten apporte non seulement une plus-value pour l’économie nationale, mais il répond aussi aux attentes de la classe moyenne concernant le premier projet de réforme de la Fondation CH2048.

L’imposition des transferts sociaux conjuguée à l’exonération fiscale du minimum vital met fin à une injustice : le fait que les niveaux de revenus les plus bas et les bénéficiaires de revenus du travail de la classe moyenne inférieure sont aujourd’hui moins bien placés que les bénéficiaires de transferts sociaux. La réforme proposée inciterait toutes les personnes dans ces couches à chercher du travail ou à travailler davantage dans le but de pouvoir profiter de loisirs, comme un séjour à Disneyland Paris.

L’introduction de l’imposition individuelle met fin à une autre injustice : jusqu’ici, le deuxième revenu du ménage était parfois imposé à tel point que cela ne valait pas la peine d’accepter un travail ou de travailler plus. Ce paquet de réformes conduit également à une amélioration des incitations au travail, en particulier pour les femmes qualifiées travaillant à temps partiel, sur lesquelles l’économie suisse doit pouvoir compter de toute urgence, surtout après l’acceptation de l’initiative populaire contre l’immigration de masse.

À l’image de l’introduction de l’imposition des transferts sociaux, l’introduction d’un impôt sur les gains en capital met fin à l’injustice suivante : dans les catégories de revenus élevés, les revenus issus du travail ne sont pas imposés de la même manière que les revenus non salariaux, soit les gains en capital.

Pour que ce paquet de réformes, qui serait profitable à la classe moyenne (environ 80 % de la population, du deuxième décile le plus bas au deuxième décile le plus élevé), puisse être mis en œuvre politiquement, tout dépend de la manière dont il sera présenté. Il faut en effet qu’il fasse l’objet d’un consensus politique.

Un paquet a plus de chances de réussir que trois propositions individuelles

Ce que la Fondation veut mettre en exergue par la dénomination « projets de réforme », c’est qu’elle ne fait pas de recherche originale, c’est-à-dire que le projet de réforme abouti ne contiendra jamais de nouvelles propositions fondamentales, à moins que certaines parties prenantes ne souhaitent une modification de cette politique et soient également prêtes à se charger des dépenses supplémentaires qu’elle entraîne.

Le paquet de réformes contient trois propositions de réforme avec une plus-value pour l’économie publique, qui ont toutes occupé la politique fédérale par le passé, mais qui n’ont pas pu s’imposer sur le plan politique jusqu’à aujourd’hui.

Dans ce contexte, les propositions de réformes de la Fondation CH2048, comme par exemple la réforme fiscale proposée pour la classe moyenne, ont plus de chances d’être mises en œuvre politiquement sous forme de paquet que sous forme de réformes individuelles. On espère ainsi que les partisans de ces trois propositions de réformes dépassent le nombre d’opposants à ces dernières, autrement dit que l’équilibre politique convainque toutes les parties.

TAGUNGEN

Fünfte öffentliche Tagung

«Digitale Revolution: Für eine erstklassig innovative Schweiz»
Mit der fünften öffentlichen Tagung «Digitale Revolution: Für eine erstklassig innovative und inklusive Schweiz» vom 31. Januar 2019 an der Universität Luzern setzte die Fondation CH2048 die breite Diskussion über die Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt fort.

Kernthema der Tagung war das CH2048-Innovationsmonitoring, das aufzeigt, dass sich die Schweiz im digitalen Innovationswettbewerb verbessern muss, um in der internationalen Spitzengruppe zu bleiben. Das Innovationsmonitoring stützt sich auf den ersten «CH2048-Innovationsreport», der als Weckruf für mehr Innovationsexcellenz aufgenommen worden ist. An der Tagung vom 31. Januar 2019 wurden die Aussagen des Reports konkretisiert.

Namhafte Persönlichkeiten aus Poltik und Wirtschaft haben unter der Leitung von Moderator Prof. Dr. Ernst Brugger intensiv und konstruktiv mitdiskutiert. Es waren dies:

Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation Swisscom, Mitglied des Stiftungsrate und Vertreter der Projektpartner der Fondation CH2048
Dr. Holger Greif, Leader Digital Transformation PwC, Projektpartner
Dr. Kathrin Amacker, Mitglied Konzernleitung SBB, Projektpartnerin und Beirätin der Fondation CH2048
Botschafter Dr. Eric Scheidegger, Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik und stv. Direktor des seco, Beirat der Fondation CH2048
Flavia Wasserfallen, Nationalrätin (SP), Bern
Hannes Germann, Ständerat (SVP), Schaffhausen, Beirat Fondation CH2048
Bernhard Guhl, Nationalrat (BDP), Aargau
Peter Hegglin, Ständerat (CVP) Zug, Beirat Fondation CH2048
Beat Walti, Nationalrat (FDP), Präsident FDP-Fraktion, Zürich
Adrian Wüthrich, Nationalrat (SP), Bern, Präsident Travail.Suisse, Projektpartner, Beirat Fondation CH2048
Dr. Christian Zünd, CEO Kaufmännischer Verband Schweiz, Vertreter der Projektpartner und Beirat der Fondation CH2048
Medienmitteilung zur Tagung vom 31. Januar 2019

Präsentation zur Tagung vom 31. Januar 2019

Pilotausgabe 2019 des CH2048 Innovationsmonitorings

Die Teilnehmenden

Vierte öffentliche Tagung

«Digitaler Innovationswttbewerb: Aufbruch in die zweite Halbzeit»
der Fondation CH2048, Allianz für eine global wettbewerbsfähige Schweiz

Datum: Donnerstag, 22. März 2018
Zeit: 10.00 bis 16.15 Uhr
Ort: Theater Casino Zug

Damit die Schweiz ihre Top-Position in der Liga der wettbewerbsfähigsten Länder halten kann, ist sie herausgefordert. Vor allem Wirtschaft und Politik haben sich der produktivitätssteigernden digitalen Revolution zu stellen. Vor diesem Hintergrund hat die Fondation CH2048 vor einem Jahr das Reformprojekt «Digitale Revolution: Reformvorschläge für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz» gestartet. Mit der vierten öffentlichen Tagung «Digitaler Innovationswettbewerb: Aufbruch in die zweite Halbzeit» lanciert die Fondation CH2048 ein weiteres Teilstück des Reformprojekts.

Folgende Themen stehen im Fokus:

Sozialpartner, Arbeitsmarkt und Sozialversicherungen im digitalen
Zeitalter: Gesucht sind eine neue Flexibilität und Sicherheit.

Digitale Revolution – die Schweiz im globalen Innovationswettbewerb:
Fakten und Handlungsbedarf.

Welche politischen Initiativen sind zwingend, um die zweite Halbzeitim digitalen Innovationswettbewerb zu gewinnen?

Tagungspartner:


Dritte öffentliche Tagung

«Digitaler Aufbruch Schweiz»

Datum: Freitag, 27. Januar 2017
Zeit: 16.10 bis 19.00 Uhr
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 1

Programm

16:10
Begrüssung durch den Gastgeber
Prof. Dr. Bruno Staffelbach
Rektor der Universität Luzern

16:20
Begrüssung Fondation CH2048 & Digitale Revolution: Reformvorschläge für eine global
wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz
Einführung in das von Januar bis Dezember 2017 laufende
Reformprojekt der Fondation CH2048

Dr. Christoph Koellreuter
Vizepräsident und Programmleiter der Fondation CH2048

17:00
Digitaler Aufbruch Schweiz: Paneldiskussion
unter Einbezug des Publikums
Dr. Kathrin Amacker
Mitglied Konzernleitung SBB
Mitglied des Beirates der Fondation CH2048

Manuel Grenacher
Founder and Chairman Mila AG
Founder and CEO Coresystems AG

Patrizia Pesenti
Executive Board digitalswitzerland
Ringer AG

Domenico Scala
Chairman Basilea Pharmaceutical International
Präsident BaselArea.Swiss
Mitglied des Stiftungsrates der Fondation CH2048

Anton Aschwanden
Head of Public Policy, Google Schweiz / Österreich
Vorstandsausschuss, ICT Switzerland
Kommission Bildung und Forschung, economiesuisse

Roger Wüthrich-Hasenböhler
Leiter Digital Business Swisscom (Schweiz) AG
Einsitz Konzernleitung Swisscom AG
Vorstandmitglied digitalswitzerland

Moderation: Peer Teuwsen
Redaktionsleiter NZZ Geschichte

18:45
Schlusswort

Beat Züsli
Stadtpräsident der Stadt Luzern

Anschliessend: Networking Apéro auf Einladung
der Städte Luzern und Zug

20:00
Ende der Veranstaltung

Zweite Tagung vom 21. März

Die zweite Tagung der Fondation CH2048 vom 21. März 2016 im KKL Luzern war ein Erfolg: über 150 Teilnehmende und ein beachtliches Medienecho.

Der Vormitttag war der Präsentation und der Diskussion der Ergebnisse des ersten Reformprojekts Steuern der Fondation CH2048 gewidmet, während am Nachmittag mit der Suche nach den wirksamsten Reformvorschlägen für eine innovativere Schweiz die zweite Entwicklungsetappe der Fondation CH2048 begonnen wurde.

Am Nachmittag ihrer zweiten öffentlichen Tagung hat die Fondation CH2048 mit der Suche nach den wirksamsten Reformvorschlägen für eine innovativere Schweiz begonnen.

Warum?

Entgegen der gängigen Meinung ist die Schweiz beim Ergebnis der Innovationstätigkeit, wie sie etwa mit der Höhe der Arbeitsproduktivität gemessen werden kann, nicht top.
Dies zeigt sich auch darin, dass die Schweiz bei der rasch voranschreitenden Digitalisierung, insbesondere in einigen ihrer Schlüsselbranchen, keine globale Spitzenstellung einnimmt.
Das Anliegen der Fondation CH2048 einer global wettbewerbsfähigen, innovativen und verantwortlichen Schweiz ist in Frage gestellt, wenn es nicht bald gelingt, einen tragbaren nationalen Konsens in der Migrationsfrage - insbesondere auch was die Beziehungen zur EU im Themenfeld Personenfreizügigkeit anbetrifft - zu entwickeln.

Erste Tagung vom 30. Januar

Die erste Tagung der Fondation CH2048 vom 30. Januar 2015 im KKL Luzern war sehr gut besucht (über 200 Teilnehmende) und beindruckte durch die Dichte der wissenschaftlichen Präsentationen sowie der Referate und der Diskussionen.

Der Vormittag war der grundsätzlichen Frage der Schaffung und Verteilung von Wohlstand gewidmet.

Am Nachmittag wurden die ersten Ergebnisse des 2014 gestarteten ersten Reformprojekts Steuern der Fondation CH2048 präsentiert.

Die nachfolgenden Diskussionspanels befassten sich mit folgenden Themen:

Panel 1: Welche Rolle spielt die Fondation CH2048 im Einsatz für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz?

Panelteilnehmer/innen waren: Alexander Tschäppät, Fulvio Pelli, Jean-Pierre Siggen, Ursula Nold, Domenico Scala, Dori Schaer-Born und Andreas Rieger.

Panel 2: Die Rolle einer Reform des schweizerischen Stuer- und Transfersystems für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz.

Panelteilnehmer/innen waren: Christoph Brutschin, Adriano Imfeld, Martin Merki, Simone Wyss Fedele, Hilmar Gerrnet, Katja Gentinetta, Jean-Christophe Schwaab und Eric Scheidegger.

Beirat

Der Beirat besteht aus rund 100 Mitgliedern. Seine Zusammensetzung soll die Schweiz repräsentieren (Landesteile, Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik etc.). Die Mitglieder des Beirates unterstützen den Stiftungsrat in den Themenfeldern Programm, politische Umsetzung und Fundraising. Sie wirken im Regelfall bei der Suche nach den wirksamsten Reformvorschlägen im Rahmen der Reformprojekte der Fondation CH2048 mit.

Mitglieder
Stand per 01. Januar 2020:

Dr. Kathrin Amacker
    

Mitglied Konzernleitung SBB
Anton Aschwanden
Head of Public Policy, Google Switzerland

David Bader
Bereich Wirtschaftspolitik Operation Libero

Dr. Roberto Balmer
    

Lehrbeauftragter Universität Lugano und ZHAW
Franziska Barmettler
stv. Leiterin Förderfonds Engagement Migros
Alexander Bélaz
Präsident AV Angestellte ABB
Samuel Bendahan
Senior Lecturer, Université de Lausanne (UNIL)
Kathrin Bertschy
Nationalrätin Bern, Co-Präsidentin Alliance-F, Mitglied WAK-NR
Prisca Birrer-Heimo
Nationalrätin Luzern, Mitglied WAK-NR
Dr. János Blum
Experte in Fragen des Finanzsektors und der Zürcher Volkswirtschaft

Dr. Viktor Börlin
Chief Medical Officer Strekin AG, ehem. Vizedirektor F. Hoffmann-La Roche AG

Walter Brack
Ehem. Leiter Soziales und Stadtentwicklung Basel; Christoph Merian Stiftung, Basel

Thomas Brenzikofer
Member of the Management Team Basel Area

Marco Bronzini
    

Già - Direttore della Ferrovia Monte Generoso SA, Sindaco del Commune di Tremona dal 2000 al 2009
Prof. Dr. Ernst Brugger
VRP Brugger Consulting
Dominik Büchel
Partner advocacy
Thomas Cueni
Director General International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations

Philipp Dubach
Bereichsleiter Soziale Mindestsicherung, Bildung; Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS)

Martin Eichler
    

Chefökonom BAK Basel Economics
Pascal Emmenegger
Inhaber ae2p architekten gmbh, Partner Bauen Digital Schweiz
Dr. Monika Engler
Dozentin HTW Chur/Fachhochschule Ostschweiz
Andreas Faller
Advokatur und Beratung im Gesundheitswesen
Anita Fetz
Ständerätin Basel-Stadt, Mitglied WBK-SR und WAK-SR
Beat Feurer
Mitglied des Gemeinderates Stadt Biel, Vorsteher Direktion für Soziales
Prof. Dr. René L. Frey
Universität Basel
Karin Frick
Head Think Tank/Member of the Executive Board, Gottlieb Duttweiler Institute
Prof. Dr. Dominique Foray
Prof. in Economics of Innovation, EPFL, Lausanne

Kai Gramke
Geschäftsführender Inhaber Econsight

Dr. Katja Gentinetta
    

Politische Philosophin, Dozentin Universitäten St. Gallen, Zürich, Luzern, GENTINETTA*SCHOLTEN Wirtschaft, Politik, Gesellschaft
Dr. Pascal Gentinetta
Managing Director Senior Advisor, Head Public Policy, Bank Julius Baer & Co.
Hannes Germann
Ständerat Schaffhausen, Mitglied WBK-SR und WAK-SR
Dr. Freddy Greuter
Mitglied GL Ressort Kommunikation Schweizerischer Arbeitgeberverband
Franz Grüter
NR LU, VRP green.ch
Dr. Hilmar Gernet
Delegierter für Politik, Genossenschaft und Geschichte, Raiffeisen Schweiz
Ida Glanzmann-Hunkeler
Nationalrätin Luzern, Mitglied SiK-NR
Michael Grass
Mitglied GL BAK Basel Economics
Willi Haag
ehem. Regierungsrat St. Gallen
Dr. Kuno Hämisegger
ehem. Mitglied GL Schweizerische Bankiervereinigung
Luc Haldimann
CEO unblu
Marcus Hassler
Projektleiter Digitaliserung economiesuisse
Prof. Dr. Christoph Hauser
Hochschule Luzern – Wirtschaft
Peter Hegglin
Ständerat Zug, Mitglied FK-SR, ehem. Regierungsrat Zug, ehem. Präsident der Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren FDK
Marion Heidelberger
Vizepräsidentin LCH Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer
Jean-Marc Hensch
Geschäftsführer swico - der Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz

Dr. Stefanie Hof
wissenschaftliche Mitarbeiterin SKBF Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung, Aarau, Präsidentin Vereinigung Basler Ökonomen

Stephan Holländer
Inhaber Holländer Beratungen, Lehrbeauftragter HTW Chur - Fachhochschule Ostschweiz, HEG

Adriano Imfeld
Inhaber Imfeld Consulting, alt Nationalrat Obwalden, ehem. Stiftungsrat der Fondation CH2048

Beat Jans
    

Nationalrat Basel-Stadt, Mitglied WAK-NR
Prof. Dr. Bruno Jeitziner
Leiter Abteilung Volkswirtschaft und Steuerstatistik der Eidgenössischen Steuerverwaltung, Professor Universität Fribourg
Dr. Christoph Juen
ehem. CEO Hotelleriesuisse
Dr. Georg Junge
Inhaber Risk Consulting & Partner
Leo Keller
Managing Director Blue Ocean Semantic Web Solutions
Thomas Kessler
ehem. Leiter Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt

Jeremias Kläui
MSc University College London; Mitgründer und Inhaber JKweb GmbH, Basel

Flavia Kleiner
    

Co-Präsidentin Operation Libero
Prof. Dr. Heinrich Koller
ehem. Direktor Bundesamt für Justiz
Prof. Dr. Peter Kugler
Universität Basel
Kurt Lanz
Mitglied GL/Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelt economiesuisse
Prof. Dr. Robert Leu
Universität Bern
Dr. Ralph Lewin
Verwaltungsrat in verschiedenen Unternehmen, ehem. Regierungsrat Basel-Stadt
Thomas Marbet
Vizepräsident Stadtrat Stadt Olten

Arié Malz
Leiter Sekretariat der Kommission “Zukunft der Datenbearbeitung und Datensicherheit” im EFD, Mitglied Vorstand ISSS

Prof. Dr. Peter Meier-Abt
    

Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften
Dr. Dominique Merz
Partner Vantera Partners
Dr. Markus Metz
ehem. Präsident des Bundesverwaltungsgerichtes St. Gallen
Cornel Müller
Mitinhaber x28
Daniel Münger
Zentralsektretär Logistik Syndicom
André Nietlisbach
Generalsekretär, Volkswirtschaftsdirektion Kanton Bern
Prof. Dr. Ruedi Nützi
Direktor Hochschule für Wirtschaft, FHNW
Giorgio Pardini
Zentralsekretär IT/Telekom Syndicom

Prof. Dr. Christiane Pauli-Magnus
Co-Leiterin Departement Klinische Forschung
Mitglied Direktion Universitätsspital Basel

Fulvio Pelli
    

Dr. iur., VR-Präsident Tessiner Kantonalbank, alt NR Tessin, ehem. Stiftungsrat
Dr. Gerhard Pfister
Nationalrat Zug, Präsident CVP Schweiz
Natanael Rother
Verantwortlicher für Wirtschaftspolitik Operation Libero
Prof. Dr. Beat Rudin
Datenschutzbeauftragter des Kantons Basel-Stadt, Universität Basel
Michael Salem
Inhaber Salem Consulting
Dr. Marco Salvi
Senior Fellow und Forschungsleiter Chancengesellschaft, Avenir Suisse
Bruno Sauter
Direktor Amt für Wirtschaft und Arbeit, Zürich

Prof. Dr. Fabian Schär
Geschäftsleiter Center for Innovative Finance & Professor for Distributed Ledger Technology and Fintech, Universität Basel

Prof. Dr. Christoph Schaltegger
    

Universität Luzern
Botschafter Dr. Eric Scheidegger
stv. Direktor SECO
PD Dr. Daniela Schlettwein-Gsell
VR Urban Farmers, Gründungspräsidentin SUN 21
Prof. Dr. Walter Schmid
Direktor Hochschule Luzern Soziale Arbeit
Prof. Dr. Kurt Schmidheiny
Universität Basel
Dr. h.c. Peter Siegenthaler
ehem. Direktor eidg. Finanzverwaltung
Dr. Kuno Sommer
Verwaltungsrat in verschiedenen global orientierten Unternehmen

Prof. Hans-Jörg Stark
Leiter Geodatenmanagment, Bau- und Verkehrsdepartement BS

Prof. Dr. Tobias Straumann
    

Universitäten Zürich und Basel
Petra Studer
Koordinatorin Netzwerk Future
Stefan Studer
Geschäftsführer Angestellte Schweiz
Gorgio Tuti
Präsident SEV - Gewerkschaft des Verkehrspersonals
Dr. Stefan Vannoni
Direktor cemsuisse per Mitte 2017
Dr. Christoph von Arb
Präsident, International Initiatives Tripleye, Piazzogna Ticino
Tabea R. Weber
Präsidentin Neue Helvetische Gesellschaft Basel und Café Secondas
Alena Weibel
Head Corporate Public Affairs, Axpo Holding AG
Dr. Hans Werder
ehem. Generalsekretär UVEK, ehem. VR Swisscom (Bundesvertreter) und BLS
Dr. Martin Wey
Stadtpräsident Stadt Olten
Dr. Simon Wey
stv. Ressortleiter Ressort Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht Schweizerischer Arbeitgeberverband
Adrian Wüthrich
Präsident Travail.Suisse
Prof. Dr. Hans Zbinden
ehem. Präsident der eidgenössischen Fachhochschulkommission
Dr. Matthias Zehnder
Inhaber MatthiasZehnder AG, ehem. Chefredaktor bz Basel
Dr. Christian Zünd
CEO Kaufmännischer Verband Schweiz
Dr. Boris Zürcher, Direktor Direktion für Arbeit, SECO
Dr. Markus Zürcher
Generalsekretär SAGW Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften

Förderkreis

Der Förderkreis besteht aus Persönlichkeiten und Vertretern juristischer Personen, die sich für die Werte und Ziele der Fondation CH2048 einsetzen und die Stiftung mit Spenden unterstützen. Der Förderkreis steht allen offen, die sich für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz sowie für mehrheitsfähige Lösungen einsetzen wollen.

Mitglieder des Förderkreises werden wie folgt in die Stiftung integriert: Möglichkeit zur Teilnahme an der jährlich stattfindenden Tagung der Fondation CH2048 jeweils im ersten Quartal. Möglichkeit zur Teilnahme an den nationalen Networking Events von regionalen Förderkreisen der Fondation CH2048 (zur Zeit Basel und Olten).

Mitglieder

Kreis standortpolitisch engagierter Unternehmer als Repräsentanten schweizerischer Regionen und Branchen

Förderkreis (260kB)

Projekte

Die Fondation CH2048 erarbeitet und lanciert Politikentwicklungsprojekte (PEP) und Reformvorschläge für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz. Die Projekte sind direkt mit der institutionellen Politik verlinkt – die Wirkung ist entsprechend hoch.

Fondation CH2048

Allianz für eine global wettbewerbsfähige
und verantwortliche Schweiz
Die Fondation CH2048 engagiert sich für eine wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz. Sie ist ausgewogen zusammengesetzt aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Sie erarbeitet Reformvorschläge, um die Spannungsfelder zwischen den Anforderungen im globalen Standortwettbewerb und den berechtigten Anliegen der Bevölkerung im Inland abzubauen. Sie setzt dabei auf Gemeinsinn und Dialog und will zu einer Versachlichung der innenpolitischen Auseinandersetzung beitragen. Die Projekte sind direkt mit der institutionellen Politik verlinkt – die Wirkung ist entsprechend hoch.

Ausgangslage

Die Schweiz befindet sich in einem Konflikt zwischen den Anforderungen, die im globalen Standortwettbewerb herrschen, und innenpolitischen Vorstellungen, wie die Früchte des wirtschaftlichen Erfolgs verteilt werden sollen.

Die Schweiz ist in der Gruppe der alten Industrieländer dank guter Rahmenbedingungen zu einer Erfolgsgeschichte geworden. Positiv zu Buche schlagen das Wirtschaftswachstum, ein hoher Beschäftigungsgrad, tiefe Inflationsraten und eine moderate Staatsverschuldung. Trotzdem sind Teile der Bevölkerung mit dem Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung und der Verteilung der Früchte des Wirtschaftswachstums unzufrieden. Die Folge sind Abstimmungsresultate, die der Position der Schweiz im globalen Standortwettbewerb schaden. Offensichtlich gelingt es Wirtschaft und Politik immer weniger, die Sorgen der Bevölkerung adäquat aufzunehmen und Lösungsvorschläge zu entwickeln, die in Volksabstimmungen die nötigen Mehrheiten finden.

Aus diesen Erkenntnissen heraus wurde 2014 die Fondation CH2048 gegründet.

Werte

Die historische Erfahrung zeigt, dass der weltzugewandte schweizerische Nationalstaat, der möglichst viel selber regelt, ohne sich unnötig abzuschotten, nach wie vor ein Erfolgsmodell ist.

Die Fondation CH2048 orientiert sich bei ihrer Arbeit an den Werten der Gründerväter des Bundesstaates von 1848. Diese schufen mit ihrer Erfolgsformel und deren steter Weiterentwicklung die Grundlage für die erfolgreiche Wirtschafts- und Sozialordnung der Schweiz. Für die Fondation CH2048 sind zudem die Werte der Bundesverfassung zentral: direkte Demokratie, Föderalismus, Unabhängigkeit, Solidarität und Offenheit.

Die Fondation CH2048 versteht sich im Kontext des 21. Jahrhunderts als Allianz für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz. Die Verantwortlichkeit ist multidimensional:

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat besteht aus 7 bis maximal 15 Mitgliedern. Von den Mitgliedern des Stiftungsrates wird eine hohe Identifikation mit der Idee der Fondation CH2048 erwartet. Er trägt die strategische Gesamtverantwortung für die Stiftung und trifft Entscheidungen in letzter Instanz. Der Stiftungsrat versteht sich als «enabler» und «facilitator» und löst in dieser Funktion Prozesse und Projekte aus. Er vertritt den Stiftungszweck, überwacht die Erfüllung der Zweckbestimmung, stellt sich hinter die Ergebnisse dieser Prozesse und Projekte und vertritt sie auch in der Öffentlichkeit. Der Stiftungsrat nimmt seinen Einfluss primär über die Wahl der Themen und Stossrichtungen der Projekte sowie über die für die Bearbeitung beigezogenen Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Unternehmen, Verbänden, Politik und Gesellschaft (Kommissionen, Beirat, Projektbearbeitungsgruppen) wahr. Er tagt in der Regel alle zwei Monate.


Ronald Joho-Schumacher
Mitinitiant und Geschäftsführer der Fondation CH2048.


Niklaus Honauer
Dr. iur., Partner Tax and Legal PwC.


Domenico Scala
VRP Basilea Pharmaceutica International Ltd, Präsident BaselArea.Swiss


Hans-Peter Wessels
Dr. phil., Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt und Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements.


Marcel Tanner
Prof. Dr. Marcel Tanner, Präsident der Akademie der Naturwissenschaften, ehem. Direktor des Schweizerischen Tropen- und Public Health Instituts.


Dori Schaer-Born
Delegierte der Neuen Helvetischen Gesellschaft Schweiz (NHG) und ehemalige Regierungsrätin des Kantons Bern.

Geschäfts- und Kommunikationsstelle

Fondation CH2048
Ronald Joho-Schumacher
Geschäftsführer
Kapellgasse 3
CH-6004 Luzern

r.joho@ch2048.ch

T 079 341 53 67

info@ch2048.ch

www.ch2048.ch

Download

Das Projekt «Digitale Revolution- Für eine erstklassig innovative Schweiz beim Innovationserfolg am Markt, in der Sozialpartnerschaft und der sozialen Sicherheit» ist abgeschlossen. Die Studien und Schlussberichte liegen vor. Es sind dies:

Les documents «L’essentiel en bref»( sur les trois modules se trouvent ici:

Medienmitteilungen

31.10.20: Medienmitteilung Digitale Revolution
Hier finden Sie die Medienmitteilung zum Projekt «Digitale Revolution- Für eine erstklassig innovative Schweiz beim Innovationserfolg am Markt, in der Sozialpartnerschaft und der sozialen Sicherheit»

20_10_31_CH2048_Medienmitteilung_Digitale_Revolution.pdf (90kB)
31.01.19 . Medienmitteilung: Mehr Transparenz dank der Fondation CH2048
19_01_31_CH2048 Medienmitteilung.pdf (570kB)
22.03.18: Medienmitteilung: Die Schweiz muss sich im digitalen Innovationswettbewerb steigern
Die Schweiz muss im digitalen Innovationswettbewerb besser werden, um in der internationalen Spitzengruppe zu bleiben. Das zeigt der Innovationsreport, der an der vierten öffentlichen Tagung der Fondation CH2048 am Donnerstag, 22. März 2018, erstmals präsentiert wurde.

Medienmitteilung.pdf (540kB)
Charts.pdf (850kB)
17.10.18. Medienmitteilung: Fondation CH2048 mit deutlichen Impulsen
Die Fondation CH2048 hat zusammen mit 16 Partnern aus Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen, Kantonen und Hochschulen Empfehlungen zur Sozialpartnerschaft und Reformideen zur sozialen Sicherheit ausgearbeitet. Sie will damit eine breite Diskussion über die Folgen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt lancieren.

18_10_17_CH2048_Impulse_MM.pdf (640kB)
18_10_17_CH2048_Impulse.pdf (180kB)
27.01.17: Medienmitteilung: Fondation CH2048 lanciert zweites Reformpaket
Mit dem Reformprojekt «Digitale Revolution: Reformvorschläge für eine global wettbewerbsfähige und verantwortliche Schweiz» will die Fondation CH2048 die Schweizer Politik für die digitale Zukunft fit machen. Zum Auftakt des Projekts wurden anlässlich der öffentlichen Tagung «Digitaler Aufbruch Schweiz» an der Universität Luzern vom 27. Januar 2017 aufgezeigt, in welche Richtung sich die Schweizer Politik bewegen muss. Die Vorschläge werden nun im Rahmen des Reformprojektes von Experten eingehend überprüft und ergänzt und zusammen mit den Projektträgern und dem breit abgestützten Beirat der Fondation CH2048 zu einem mehrheitsfähigen Reformpaket weiterentwickelt. Das Reformprojekt soll direkt in den politischen Prozess fliessen.

Fondation CH2048 lanciert zweites Reformpaket (72kB)

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